
Ackermann
Das Ackermann-Prinzip veranschaulicht die divergierenden Lenkwinkel zwischen dem inneren und äußeren Rad der gelenkten Achse. Um die verschiedenen Radien der beiden Kreisbahnen der Vorderräder auszugleichen, muss das Rad auf der Kurveninnenseite einen größeren Lenkwinkel aufweisen als das auf der Außenseite. Dies wird durch die Anordnung des Lenkgestänges in Trapezform erreicht. Diese Konfiguration wird als Trapezlenkung oder auch Ackermann-Lenkung bezeichnet.